system:3

Gemeindehaus nach Plan

Im Zuge der aktuellen Strukturveränderungen der Kirchen in Deutschland zeigt sich auch, dass viele der kirchlichen Immobilien nicht mehr oder nur noch sehr bedingt geeignet sind. Viele Gemeindehäuser sind für heutige Bedürfnisse zu groß, nicht barrierefrei und entsprechen nicht den aktuellen energetischen Anforderungen.

Inspiriert vom Notkirchenprogramm, das der Architekt Otto Bartning 1948 für die Evangelische Kirche in Deutschland entwickelte, hat D:4 in Zusammenarbeit mit einem Spezialisten für Holzbauelemente ein neues System für kleine Gemeindehäuser entwickelt, die flexibel den örtlichen Bedürfnissen angepasst werden können.

Wie seinerzeit bei den Notkirchen wird die tragende Konstruktion vorab in transportgerechten Teilen gefertigt. Die Anbringung der Fassade erfolgt vor Ort, mit regionalen Materialien und passend zur Bautradition der Umgebung. Je nach Kapazitäten kann die Gemeinde partizipativ in den Bauprozess einbezogen werden.

Durch die Möglichkeit zur freien Gestaltung des Grundrisses ist das system:3-Haus auch für zukünftige Anpassungen geeignet, bis hin zur Umgestaltung zu einem (ebenfalls barrierefreien) Wohnhaus oder einem kleinen Bürogebäude. Bei Bedarf ist aber auch eine Erweiterung durch einen zusätzlichen Gemeinderaum möglich.

Fenster und Türen können nach Wunsch angeordnet werden, als Verbindung zum Außenbereich ist auch eine überdachte Terrasse oder eine Küchenausgabe zum Garten hin denkbar.

Über die denkbaren Möglichkeiten und den darauf basierenden Preisrahmen können Sie in einem ersten Planungsgespräch erste Informationen erhalten, gerne auch bei Ihnen vor Ort.